Kommunikations-Plattform: 7 praktische Vorteile für alle

Die digitale Kommunikation ist heutzutage nicht mehr wegzudenken, egal ob im Beruf oder im Privatleben. Vor allem das Erhalten und Teilen von Informationen wie Nachrichten, Wissen, Meinungen oder Fotos rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Aber wie und wo kann man diese Informationen mit anderen Menschen teilen? Man benötigt eine Plattform – eine App zur Kommunikation.

Welche Arten von Kommunikations-Apps gibt es?

Zu Kommunikations-Plattformen zählen alle Apps, welche durch das Teilen von Daten und Informationen vom Content Provider oder zwischen den Nutzern regelmäßig neue Inhalte liefern und sich somit stetig verändern. Den Gegensatz dazu bilden geschlossene Apps, wie zum Beispiel eine Standard-Notiz-App, in welchen keine Inhalte mit anderen Nutzern geteilt werden und kein neuer Content von außerhalb empfangen wird.

Bei der App Entwicklung kann man zwischen zwei Arten der digitalen Kommunikation auf Plattformen unterscheiden: Es existiert entweder eine einseitige oder eine mehrseitige Kommunikation. Bei der einseitigen Kommunikation teilt lediglich der Content Provider Daten und Informationen. Beispiel hierfür sind Nachrichten- oder Wetter-Apps, in welchen der Provider stetig neue Inhalte generiert und in der App teilt. Nutzer der App können keine Inhalte generieren oder mit anderen Anwendern teilen und können somit auch nicht die Aktivitäten der anderen Nutzer sehen.

Soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram sind die größten bekannten Apps für eine mehrseitige Kommunikation für Privatnutzer und können auch für Unternehmen zur Kundenkommunikation genutzt werden. Solche Kommunikations-Plattformen ermöglichen jedem Nutzer Daten innerhalb von kurzer Zeit mit einer großen Reichweite zu teilen und sich mit anderen Teilnehmern über Inhalte auszutauschen. Jeder Nutzer besitzt dabei seinen persönlichen Bereich, welcher nach dem Login präsentiert wird. Diese Startseite ist personalisiert und bestimmt darüber, welche Daten und Informationen der Nutzer präsentiert bekommt und mit wem er seine Inhalte teilt. Außerdem hat er direkten Zugriff auf sein Profil. Ob die Nutzer Daten des Providers erhalten oder mit ihm kommunizieren können, variiert je nach App.

Eine Kommunikations-Plattform für Einseitige und mehrseitige Kommunikation im Unternehmen!

Wie kann ich eine Kommunikations-Plattform intern für mein Unternehmen nutzen?

Auch innerhalb von Unternehmen bietet eine Kommunikations-Plattform viele Vorteile im Dokumentenmanagement. Wichtige Daten können mit Mitarbeitern geteilt werden, aber auch für die Mitarbeiter besteht die Möglichkeit Informationen über die Kommunikations-Plattform zu versenden. Stellen Sie sich vor, Sie besitzen eine Produktionshalle mit vielen verschiedenen Maschinen, welche mit Hilfe einer Bluetooth App geprüft und gewartet werden müssen. Mithilfe einer Kommunikations-Plattform können Mitarbeiter Mängel und Fehler der Maschinen in einer App notieren, sammeln und untereinander und mit der zuständigen Person teilen. So kommen die Informationen auf schnellstem Wege zur zuständigen Person und werden nicht mehrfach von unterschiedlichen Personen genannt, da für jeden prozessrelevanten Mitarbeiter die Informationen ersichtlich sind. Darüber hinaus können die Daten gesammelt und analysiert werden und somit Häufigkeiten, außergewöhnliche Fehler sowie die Kosten der Reparatur identifiziert werden. Sobald ein Fehler behoben wurde, werden alle betroffenen Mitarbeiter darüber informiert.

Unternehmensbezogene Plattformen bereichern somit die interne Kommunikation und beschleunigen beispielsweise den Prozess der Fehlermeldung und Reparatur. Darüber hinaus können Plattformen für nahezu jeden Unternehmensbereich wie für die Personalabteilung, für die IT oder Buchhaltung eingesetzt werden, um die Produktivität zu steigern und die Zusammenarbeit zu fördern. Verschiedene Abteilungen oder Personen können einen individualisierten Bereich erhalten und Aufgaben oder Probleme managen, sowie Rückmeldungen von einzelnen Mitarbeitern erhalten.

Kommunikations-Plattform Checklist

Beispiel: Die T-Battle App als Kommunikations-Plattform für Vereine

T-Battle App & Kommunikations-Plattform

Auch wir haben schon eine Kommunikations-Plattform erstellt: die T-BATTLE®-App.
Die T-BATTLE®-App ist eine Plattform-App für Tennis-Spieler und ermöglicht ihnen sich mit anderen Spielern zu verabreden und zu messen. Mit Hilfe der T-Battle®-App können sich untereinander unbekannte Tennis-Spieler durch Erstellen von Spielgelegenheiten zum Tennis-Spielen verabreden. Hierzu werden Datum, Uhrzeit und Ort in der Plattform öffentlich geteilt. Durch den Gamification-Ansatz erhalten die Spieler Punkte für erstellte Spielgelegenheiten oder bei dem Sieg eines Spieles. Hierzu werden die Spielergebnisse eingetragen und von den beteiligten Spielern bestätigt. Durch den persönlichen Punktestand können sich die Tennis-Spieler untereinander messen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit sich mit mehr als einer anderen Person zu treffen, um JAMs (=Mini-Turniere) zu spielen.

Wie funktioniert eine Kommunikations-Plattform?

Kommunikations-Plattform Schaubild

Eine Kommunikations-Plattform App (integriert beispielsweise Google Firebase) benötigt ein Content Management System (CMS – beispielsweise das Silverstripe Framework). Ein CMS ist eine Benutzeroberfläche zur Erstellung, Bearbeitung, Organisation und Veröffentlichung von Inhalten und greift auf die Daten in der Cloud bzw. Datenbank zurück. In der Cloud werden alle Daten über den User und über geteilte Inhalte gespeichert. Verwaltet und organisiert werden diese durch das CMS. Nur der App-Provider bzw. das Provider-Team besitzen Zugriff auf das CMS. Ihnen ist es beispielsweise möglich alle Informationen der User zu sehen und diese gegebenenfalls zu bearbeiten. Die App als solche bietet dem Nutzer lediglich das Interface zur Kommunikations-Plattform, also die Schnittstelle zwischen dem Nutzer und der Cloud. Möchte sich der Nutzer beispielsweise in sich an der Kommunikations-Plattform anmelden, gibt er seine Anmeldedaten in der App ein. Diese leitet die Daten weiter zur Cloud, wo die personalisierten Daten des Nutzers abgerufen und in der App dargestellt werden. Mit Löschung der App gehen also keine Daten verloren, da diese in der Cloud gespeichert sind.

Was sollte man bei der Entwicklung einer Kommunikations-Plattform beachten?

Genauso wie bei der Entwicklung einer App oder beliebigen Website sind ein Konzept und die Planung einer Online Kommunikations-Plattform unbedingt notwendig. In der Regel unterstützen die App Entwickler in dieser Phase. Für welche Zielgruppe ist die Kommunikations-Plattform ausgerichtet? Soll die Plattform öffentlich für jeden zugänglich oder unternehmensintern sein? Welche Funktionen soll die Kommunikations-Plattform beinhalten? Soll es private Bereiche geben? Soll es unterschiedliche Rechte und Zugriffsmöglichkeiten für verschiedene Benutzer geben? Wie soll die Plattform optisch gestaltet werden? Die genaue Planung einer Online-Plattform ist ausschlaggebend für den Erfolg. Nicht nur das Design sollte gut überdacht werden, sondern vor allem wichtige Usability-Kriterien. Usability beschreibt die Nutzerfreundlichkeit einer Anwendung, also wie einfach und selbsterklärend die Anwendung für den Bediener ist. Eine klare Struktur und schlichtes Design sind hierbei für die Verständlichkeit der Bedienung und der Navigation von Vorteil. Dem Nutzer müssen die Hauptfunktionen der Plattform direkt ersichtlich sein und er darf an keiner Stelle die Orientierung verlieren. Darüber hinaus sollte überlegt werden, auf welchen Betriebssystemen (iOS, Android, etc.) die Kommunikations-Plattform laufen soll. Sobald ein ausgefeiltes Konzept steht, kann die technische Entwicklung starten.

Steigern auch Sie den Kommunikationsfluss in Ihrem Unternehmen mit Hilfe einer Kommunikations-Plattform. Lassen sie uns gerne unverbindlich darüber reden.

Steigern auch Sie den Kommunikationsfluss in Ihrem Unternehmen mit Hilfe einer Kommunikations-Plattform. Lassen sie uns gerne unverbindlich darüber reden.

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Michael Engel Consulting für TRIBOOT App Agentur

von Michael Engel

Ihr persönlicher Berater rund um das Thema "Marketing und Kommunikation". Seit 2018 schreibe ich gerne als Gastredakteur bei TRIBOOT über Themen wie "Digitalisierung und Kommunikation", die mich faszinieren.

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