Das “Auto der Zukunft” schon heute erleben
Die IAA MOBILITY lockte dieses Jahr vom 05. bis zum 10. September 500.000 Besucher nach München. Im Rahmen der Messe wurde auch der von TRIBOOT Technologies entwickelte FIR DiSerHub Demonstrator vorgestellt – dieser begeisterte die Besucher mit einer virtuellen Fahrt mit dem „Auto der Zukunft“:
Am Messestand von “Saarland Innovation” konnten Messebesucher eine virtuelle Autofahrt erleben und in der Simulation eines modernen Elektrofahrzeugs selbst erfahren, wie digitale Services und vernetzte Systeme das Fahrgefühl auf das nächste Level bringen können. Ein Erlebnis, das bisher nur den Besitzern von Fahrzeugen des Premium-Segments vorbehalten ist. Darüber hinaus kann der Fahrer Funktionen testen, die erst in den kommenden Jahren eingeführt werden.
Vernetzte Systeme im Auto der Zukunft
Der FIR DiSerHub Demonstrator soll dem Nutzer das Fahrgefühl eines realen Autos simulieren. Der Fahrerin oder dem Fahrer stehen hierfür ein Lenkrad und ein Fußpedal für Gas und Bremse zur Verfügung – genau wie in einem echten Auto.
Durch das Aufsetzen der VR-Brille taucht der Fahrer in eine riesige virtuelle Welt ein. Innerhalb der fünfminütigen Simulation kann der Nutzer die unterschiedlichen Funktionen des vernetzten Autos ausprobieren.
Der FIR DiSerHub Demonstrator in Aktion auf der IAA 2023
Das intelligente Auto - diese Funktionen bietet die VR-Simulation den Nutzern
Eine mit dem Fahrzeug vernetzte App eröffnet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Denn die Idee hinter der Entwicklung des Demonstrators ist, dass der Fahrer unterschiedliche Fahrzeugfunktionen und Dienste einer App für seinen individuellen Nutzen dazu buchen kann. So wird jedem Fahrer eine individuelle Funktionsvielfalt geboten.
Dies können zum Beispiel bekannte Funktionen sein, wie Navigation, Sicherheits- und Verkehrsassistenten oder eine “360° Kamera-Ansicht”, die aus der Vogelperspektive das Fahrzeug zeigt und als Unterstützung beim Ein- oder Ausparken dient.
Darüber hinaus werden durch den FIR DiSerHub Demonstrator digitale Services veranschaulicht, die den Fahrer sowohl im Geschäfts- als auch im privaten Bereich während der Fahrt unterstützen sollen. So ist das Auto in der Lage, Informationen aus unterschiedlichen Quellen zu verknüpfen und dem Fahrer zum Beispiel folgende Meldung weiterzugeben: “Aufgrund einer Verkehrsstörung schaffst du es nicht pünktlich zu deinem Termin. Möchtest du die anderen Teilnehmer des Meetings über deine wahrscheinliche Ankunftszeit benachrichtigen?”.
Nicht zuletzt können natürlich auch Nachrichten wie E-Mails vorgelesen und verfasst werden und der Fahrer wird vor Gefahrensituationen auf seinem Weg frühzeitig gewarnt.
Vernetzte Systeme in der Automobilbranche
Der FIR DiSerHub Demonstrator war für die Besucher ein interessanter Anziehungspunkt auf der Messe. Viele Menschen waren zum Einen neugierig darauf zu erfahren, wie sich ein Auto in der Zukunft anfühlt und welche Möglichkeiten es an digitalen Services zu entdecken gibt. Zum Anderen weckte die VR-Simulation für sich schon den Wunsch von vielen Besuchern, diese auszuprobieren.
Zunächst konnte die virtuelle Welt der VR Simulation mit ihrer realistischen Darstellung begeistern. Die sogenannte Immersion, also das Gefühl, sich in einer realen Umgebung und nicht mehr “in der Messehalle” zu befinden, war ausschlaggebend für das positive Erlebnis.
Virtual Reality veranschaulicht den Besuchern der Messe die Möglichkeiten von vernetzten Systemen.
Die Zukunft des Demonstrators
In Zukunft soll an den Erfolg des FIR DiSerHub Demonstrators auf der IAA 2023 angeknüpft und das Projekt auf weiteren Veranstaltungen vorgestellt werden. Auch der Demonstrator und seine Funktionen werden entsprechend weiterentwickelt.
Zudem ließ sich für die Mitarbeiter am Messestand der Demonstrator schnell aufbauen. Sie benötigten im Vorfeld nur einen Tag Schulung, um alles selbständig innerhalb einer halben Stunde einzurichten.
Die Entwickler des FIR DiSerHub Demonstrators im Interview! – lesen Sie hier mehr über das Projekt.
FAQs zu Virtual Reality Simulationen für Unternehmen
Der Kostenaufwand für die Entwicklung einer Virtual Reality App hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, wie dem Umfang und der Komplexität des Projekts, der VR-Hardware, die verwendet wird, und den Kosten für das Design und die Programmierung.
Weniger komplexe VR-Anwendungen, die nur einfache Interaktionen und visuelle Effekte bieten, können bereits für ein paar tausend Euro entwickelt werden. Komplexere VR-Anwendungen, die hochwertige Grafiken, fortschrittliche Interaktionen und andere fortgeschrittene Funktionen bieten, können jedoch in einen höheren fünfstelligen Bereich fallen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Entwicklung einer VR-Anwendung auch andere Kosten wie Hosting, Marketing und Wartung einschließen kann. Es ist daher ratsam, ein detailliertes Budget für das VR-Projekt zu erstellen, das alle potenziellen Kosten berücksichtigt.
Unternehmen können VR-Anwendungen auf verschiedenste Weise für sich nutzen. Das gilt beispielsweise immer dann, wenn man Kunden, Mitarbeitern oder Teilnehmern bestimmte Sachverhalte oder technische Möglichkeiten demonstrieren möchte. Unternehmen können mit Virtual Reality Simulationen aber auch wunderbar die Aufmerksamkeit von Messebesuchern auf sich ziehen.
Außerdem bieten sich solche Anwendungen zu Schulungs- und Weiterbildungszwecken. Den Mitarbeitern gibt man dabei die Möglichkeit, bestimmte Dinge auf eine ganz besondere Weise zu erfahren und das hat einen nachhaltigen Lerneffekt. Die Immersion, die eine VR-App dabei ermöglicht, ist enorm und bietet eben eine ganz neue Art der Wissensvermittlung.
Virtual Reality hat das Potenzial, in der Zukunft eine bedeutende Rolle in vielen Bereichen zu spielen. Einige der möglichen Anwendungen von VR in der Zukunft sind:
- Unterhaltung: VR wird immer populärer in der Unterhaltungsbranche, insbesondere im Gaming-Bereich. In der Zukunft können VR-Spiele noch realistischer und interaktiver werden.
- Bildung: VR kann in der Bildung verwendet werden, um Schülern eine einzigartige und immersiv-interaktive Lernumgebung zu bieten.
- Gesundheitswesen: VR kann im Gesundheitswesen verwendet werden, um Schmerzen und Angstzustände zu behandeln, Patienten in virtuellen Umgebungen zu schulen und sogar Operationen zu simulieren.
- Architektur und Innenarchitektur: VR kann verwendet werden, um 3D-Modelle von Gebäuden und Innenräumen zu erstellen, die potenzielle Kunden vor dem Bau erkunden können.
- Reisen: VR kann verwendet werden, um Menschen virtuell an Orte zu bringen, die sie aus finanziellen oder zeitlichen Gründen nicht besuchen können.
Zusammenfassend hat VR das Potenzial, in der Zukunft eine bedeutende Rolle in vielen Bereichen zu spielen, von der Unterhaltung bis zur Bildung und Gesundheitsversorgung. Die Entwicklung von VR wird in den kommenden Jahren sicherlich weiter voranschreiten und noch mehr innovative Anwendungen hervorbringen.
Sie möchten mehr über Preise, Möglichkeiten und die Umsetzung von Virtual Reality Simulatoren in Ihrem Unternehmen erfahren? Dann sind Sie bei uns genau richtig.
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