
In der Pflege Virtual Reality nutzen und den Herausforderungen der Pflegebranche die Stirn bieten!
Die Pflegebranche steht vor ständigen Herausforderungen, darunter Personalmangel und steigende Anforderungen an die Betreuung. Gut, wenn moderne Techniken Abhilfe schaffen können – und das kann in der Pflege Virtual Reality bedeuten!
Die Ausbildung von Pflegepersonal kann teuer und zeitaufwendig sein. Virtual Reality ermöglicht es angehenden Pflegekräften, in einer sicheren Umgebung zu üben, sei es das Anlegen von Verbänden, die Abläufe von Erste-Hilfe-Maßnahmen oder die Betreuung von Patienten mit komplexen medizinischen Bedürfnissen. Dies erhöht nicht nur die Effizienz, sondern auch das Selbstvertrauen des Personals.


Flexibles und standardisiertes Ausbildungsverfahren in der Pflege - Virtual Reality sei dank
Gerade im Pflegesektor werden die Pflegekräfte in vielen Bereichen oft nur angelernt und sind beispielsweise keine voll ausgebildeten Sanitäter oder Altenpfleger. Häufig fehlt es an Zeit und anderen Ressourcen, um alle Themenbereiche vollständig abzudecken. Wie kann solch eine Ausbildung also durch Virtual Reality vereinfacht werden? Die App von TRIBOOT, die in Zusammenarbeit mit der Berufsschule Aschaffenburg entstanden ist, bietet dafür eine standardisierte, flexible und individualisierbare Lösung.
Was liefert die App den angehenden Pflegern?
Die Auszubildenden können durch die App verschiedene virtuelle Räume betreten. Dabei handelt es sich zum Beispiel um einen typischen Pflegeraum eines modernen Pflegeheims. Entsprechend sind Ausstattungsmerkmale, wie ein Pflegebett, ein kleines Badezimmer, Tisch, Stühle, Kühlschrank etc. zu finden. Aber auch andere Räume, in denen beispielsweise ein Erste-Hilfe-Szenario dargestellt wird, sind zu entdecken. Hier lernen die Auszubildenden in der Simulation die Maßnahmen der Ersten-Hilfe richtig anzuwenden, die für die Praxis lebensrettend sind.
Durch die App werden Erste-Hilfe-Maßnahmen zum Instinkt
Die Erste-Hilfe ist in der Pflegeausbildung von entscheidender Bedeutung, da sie Pflegekräften ermöglicht, schnell und angemessen auf Notfälle zu reagieren. Diese Fähigkeiten tragen letztendlich zur Sicherheit der Patienten bei und können daher nicht oft genug geübt werden. Durch die virtuelle Simulation lässt sich das sehr gut umsetzen, da nicht auf „echte Einsätze“ gewartet werden muss. Und das häufige Wiederholen lohnt sich: Die Pflegekräfte können Unfälle und Komplikationen besser managen, schneller potenziell lebensrettende Maßnahmen ergreifen und dadurch insgesamt eine höhere Qualität der Versorgung gewährleisten.

Wie schafft es die App, die totale Immersion in der Pflege darzustellen?
Die App schafft es, eine totale Immersion zu kreieren, in der die Auszubildenden fühlbar in die Situation eintauchen. Der Clou: Die Person, die in der Rolle des zu Pflegenden, erfährt durch die App die altersbedingten Einschränkungen am eigenen Körper. Das bedeutet, die Person erlebt zum Beispiel visuelle Einschränkungen wie grauer Star oder Lichtempfindlichkeit, aber auch akustische Einschränkungen wie Tinnitus oder eine laute Geräuschkulisse.
Die Teilnehmenden erfahren also die Situation, als würden sie in der Realität stattfinden. So sind sie entsprechend gefordert, die zu erfüllenden Aufgaben durch echte Bewegung und Interaktion zu lösen.
Multiplayer Modus
Totale Immersion
didaktischer Mehrwert
Gamification
Welche Ergebnisse hat die App der Berufsschule Aschaffenburg nachhaltig gebracht?
Die Berufsschule Aschaffenburg hat bereits zehn VR Brillen mit der entsprechenden Software erhalten. Insgesamt trifft die Möglichkeit der Wissensvermittlung durch Virtual Reality auf großen Anklang bei den Auszubildenden. So kann sich die Berufsschule durch diesen Schritt der Digitalisierung auch von anderen Berufsschulen positiv abgrenzen. Außerdem ist der Einsatz von Virtual Reality eine nachweisliche Erleichterung für die orts- und zeitunabhängige Durchführung der Schulungen.


Wie geht es mit der App in Zukunft weiter?
Aktuell wird getestet, welche Inhalte sich durch die VR App gut vermitteln lassen und welche sich eher nicht so gut eignen. Dementsprechend befindet sich das Projekt in der stetigen Weiterentwicklung und Optimierung.
Zudem lässt sich die Anwendung für die Wissensvermittlung in vielen anderen Branchen umsetzen, wie zum Beispiel zur Simulation visueller und auditiver Einschränkungen in Gefahrensituationen bei Polizei und Feuerwehr.
Auch die Zugänglichkeit der App, die bisher nur auf die Hochschule Aschaffenburg beschränkt ist, lässt sich in Zukunft auf weitere Pflege Ausbildungsstätten ausweiten.
Sie möchten mehr über Preise, Möglichkeiten und die Umsetzung von Virtual Reality Apps erfahren? Dann sind Sie bei uns genau richtig.
Sie möchten mehr über Preise, Möglichkeiten und die Umsetzung von Virtual Reality Apps erfahren? Dann sind Sie bei uns genau richtig.
